IdeenFabrik

Samstag, 30. September 2006

Made in Happy Germany

„MADE IN HAPPY GERMANY“ – da steht als Synonym für Kreativität, Freude am Gestalten und gemeinsamen Erfolg. Hier hat sich ein Netzwerk zusammengeschlossen, eine Initiative, die unkonventionelles deutsches Design für ausgefallene Produkte, Ideen und Services fördert. Das Sortiment des Geschäftes an der Frankfurter Braubachstraße umfasst bislang Glücksblumen-stifte,-taschen-lampen-stempel. Und weitere Glücksbringer.

Stift
(Foto: Stefan Beuttler)

Gütesiegel entwickeln
Die Mitglieder des Netzwerks haben viel vor: Sie wollen "Made in Happy Germany" als Gütesiegel entwickeln, junge Designern und Künstler fördern und natürlich produzieren die beteiligten Kleinunternehmer in Deutschland.
Team

Das Team von "Made in Happy Germany" mit einem Stand auf der Frankfurter Messe "Tendence Lifestyle." (Foto: Ulrich Herding)

Konkurrenz ist aus dem Wortschatz gestrichen
Stefan Beuttler, einer der Initiatoren, ist spontan, ein Querdenker, ein Ideenfabrikant. Wir haben telefoniert und wir haben uns auf dem Tag der Wirtschaft in Düsseldorf kennen gelernt. Gleiche Wellenlänge: So hat das Netzwerk das Wort Konkurrenz aus ihrem Wortschatz gestrichen. Und sie wehren sich gegen die Ellebogen Geschäftsmentalität. "Es kann nicht sein, dass überall in erster Linie um Geld geht, vielmehr wollen wir uns gegenseitig beraten und bei der Entwicklung neuer Ideen unterstützen."

Kreatives Output
So bietet das Netzwerk auch Ideen und Lösungen für Unternehmen auf nahezu allen Gebieten an. Durch Mitglieder aus unterschiedlichsten Bereichen wie Marketing-Beratung, PR, Grafik-Design, Fotographie, Innenarchitektur, Event, etc., wird auch die Industrie bei „Made in Happy Germany" fündig – und weil jeder dabei genau das macht, was er am liebsten tut und am besten kann, ist der Output so facettenreich, kreativ und doch verzahnt.

Bester Beweis dafür, dass die Zeit reif ist, diese Kräfte zu bündeln und für ein erfolgreiches und glückliches Deutschland zugänglich zu machen…
2141 mal gelesen

Sonntag, 24. September 2006

Nie mehr den Hochzeitstag vergessen!

Frauen sind nun mal romantisch und wollen geliebt werden. Deshalb ist der Hochzeitstag ein denkwürdiges Datum, den aber die meisten Männer ohne böse Absicht einfach vergessen.

remring

Die Lösung ist jetzt in Sicht. "Never forget anniversary " heißt die wunderbare Erfindung in Form eines Remember-Rings.



Simon Lustorf beschreibt im Trendblaster Blog die Wirkung des Rings:
"Durch eine Mikro-Thermozelle sammelt der Ring Körperwärme und schickt diese dann jede ganze Stunde (einen Tag vor dem Hochzeitstag) an den Finger zurück. Dabei soll die Wärme nicht schmerzen, aber doch nachdrücklich auf den Event hinweisen. Im Ring selbst steht dann natürlich zur Erinnerung noch das Datum, falls man nicht mehr weiss, in welchem Jahr man geheiratet hat."
1521 mal gelesen

Freitag, 22. September 2006

Erstes Schokoladenrestaurant eröffnet

Dass ich Schokoladenfan bin, hat sich offensichtlich herumgesprochen. Ludger Freese hat mir deshalb jetzt einen Tipp gemailt, dem ich nicht widerstehen kann.

schokoladenrestaurant-0089In Berlin wurde am 15. September das erste Schokoladenrestaurant in Europa eröffnet. Das Familienunternehmen in der vierten Generation verpflichtet sich seit 1863 Schokoladenkenner mit exquisiten Rezepturen zu verwöhnen.


Da verwundert es kaum, dass Fassbender & Rausch neben dem Restaurant am Berliner Gendarmenmarkt auch an ein Schokoladenhaus und natürlich an das passende Schokoladencafè gedacht haben.

Schokoladen Dinner
el-cordero-d-arriba


Das Schokoladen-Dinner "'Viva Arriba!" zergeht auf der Zunge. Kostprobe gefällig?


Seezunge mit Kakaobutter mariniert an Passionsfruchtdressing mit gebratener Riesenkrevette auf Fenchelbiskuit. Oder Lammrücken mit Paprika gefüllt, garniert mit Kakao- Nibs-Aruba, Balsamico Linsen, Süßkartoffel-Torte und roter Zwiebelkonfitüre.

Noch mehr: Zum Dinner erfahren Sie das süße Geheimnis des Alexander von Humboldt, eine Geschichte, die von Abenteuer, Vulkanen und dem Dschungel handelt und natürlich auch über kulinarische Köstlichkeiten der Küche Ecuadors mit Arriba-Edelkakao erzählt.
Um die Schokolade vollmundig zu kreieren, wurde ein Spitzenkoch aus Ecuador eingestellt, der mit dem Küchenchef Markus Walder
das Schokoladen-Dinner entwickelt hat.
Das süße Mahl ist wohl eine Sünde Wert, auch preislich. Kostet 68 Euro pro Person, ohne Getränke.
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Sonntag, 17. September 2006

Und ab geht die Post....

Eben nicht. Briefe sind ein lästiges Übel. Trotz Mail und PDF muss man ab und zu auf die alte Methode zurückgreifen. Doch bevor ein Brief zum Empfänger gelangt, sind viele Arbeitsschritte nötig - und die erweisen sich in der Praxis als eindeutiger Hemmschuh.

PostEntweder man hat gerade mal wieder keine Briefmarken und man steht, wie ich Freitag, vor verschlossenen Türen, weil die Mitarbeiter des Postamtes zwischen 13 und 14 Uhr eine Mitagspause einlegen. Oder aber man schleppt die Briefe mit sich herum, weil gerade kein Briefkasten in der Nähe ist oder man einfach vergisst die Briefe einzuwerfen.

Ich wünsche mir, dass es einen Dienstleister gäbe, der mir diese Arbeit abninmt. Sprich, ich schreibe den Brief am PC, der Rest wird für mich erledigt.
Nun weiß ich zwar, dass die Post AG die Dienstleistung anbietet, aber nur bei einer größeren Anzahl von Briefen. Der Bedarf ist aber für meine Begriffe besonders bei Einzel-und kleineren Unternehmen groß.
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Dienstag, 12. September 2006

Gute Idee gegen die Gier

"Iss Deinen Teller leer!" Dieser Elternspruch hat sich eingeprägt. Doch sobald wir am Buffet stehen, schaufeln wir und überladen den Teller mit Essensberge.
Diese Unsitte ist den beiden Lokalbesitzern Lara and Toks Odebunmi aufgestoßen. In ihrem nigerianischen Lokal Suya Espress in London wird die Gier auf menschliche Art bestraft. Der Gast muss für die Überreste auf dem Teller 2,50 Pfund zahen. Das "Strafgeld" kommt der Welthungerhilfe zugute.
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Spruchreif: Gedanken an die Wand

In dem Düsseldorfer Lokal Nooij haften an der Wand Sprüche. Ein schöner Blickfang! Jetzt habe ich dazu die passende Firma entdeckt: Martina Gallant und Jutta Reichert haben sich auf Wand Tattoos spezialisiert. In ihrem Silbensalon gibt es selbstklebende Folien, die man auch online bestellen kann.

Wand

Die markigen Sätze hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Und: Man offenbart, was einen bewegt und teilt den Spruch mit anderen. Eben sinnbildlich schön!
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Donnerstag, 7. September 2006

Wartezeiten beim Arzt

Die Situation kennt jeder. Sie sind erkältet, wollen vom Arzt nur schnell ein Rezept, betreten das Wartezimmer - und es ist proppevoll.
Die abgegriffenen Zeitungen laden auch nicht gerade zu ein, sich die Zeit zu vertreiben, der nächste Termin wartet und Du hast es eilig...

Die amerikanische Minute Clinic hat das Problem erkannt. Unter dem Motto: "You`re sick, we' re quick", bekommt jeder Patient auch unangemeldet einen schnellen Termin. Die Idee der Minute Clinic: In Drogerien werden gleich Ärzte mit beschäftigt und hier man sich bei leichten Erkrankungen wie beispielsweise Erkältungen, Fieber oder Sonnenbrand preiswert und schnell behandeln lassen.
Zudem erhält der Patient einen Piepser, mit dem man während des Einkaufs zum Arzttermin gerufen wird.
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Donnerstag, 31. August 2006

Wie glücklich macht Schokolade?

Es ist bekannt, dass Schokolade glücklich macht. Aber ist Schokolade auch besser als Sex? Gute Frage, oder? Bin fündig geworden. Wird nämlich auf 27 Täfelchen befriedigend beantwortet. Die süße Verführung gibt es im
Online-Shop des Hotels"Chocolat".

Nun ist das Hotel Chocolat kein richtiges Hotel. Vielmehr handelt es sich um edle Lifestyle-Geschäfte in London.

Hot-Chocolte

Die beiden Gründer des süßen Palastes Angus Thirlwell and Peter Harris bieten viele unterschiedliche Schokoladensorten, Pralinen und Kakao an. Ob die bittere Variante, Chocograms mit wenig Zucker, Minislabs oder Chocolate Dipping - die süßen Sachen erzeugen nicht nur Glücksgefühle, sondern auch ein wahres Geschmacksfeuerwerk.
Schokoladen Liebhaber werden vermutlich sofort Mitglied im
Chocolate Tasting Club. Hier gibt es jeden Monat neue Sorten, die man probieren kann. Und man kann sogar selbst Schokolade herstellen. Die "Chocolate Workshops“ werden gerne von Firmen als Event oder Team Building Angebot genutzt.
3192 mal gelesen

Mittwoch, 12. Juli 2006

Apotheken machen krank!

Apotheken assoziiert man immer mit Krankheit. Aber warum? Vermutlich deshalb, weil sich Apotheker selbst zum
„Rezepteinlöser“ degradiert haben und lust-und kommentarlos die verschriebenen Tabletten über den Ladentisch schieben.

Gesundheit, Gesundheit!
Statt mit Krankheit, könnten Apotheker heute vielmehr mit Gesundheit neue Kunden locken. Vorbeugung, Beratung, Gesundheitstipps, Prävention, Check-up, Anti-Aging, Körperpflege, Ernährung - 1000 Themen liegen auf der Straße. Und es gibt 1000 Möglichkeiten für Apotheker mit Reisebüros, Ärzten, Buchläden, Heilpraktiker, Saunen oder Fitness-Center zu kooperieren. Wie schön wäre es, wenn sich Apotheker um die Gesundheit ihrer Kunden Gedanken machen und gezielt Wellness-Urlaube oder knackige Gesundheits-Infoabende anbieten, Bücher - oder Ernährungstipps geben. Wenn Apotheken, ihre Kunden genau kennen und gezielte Infos per Mail schicken. Kurz: Apotheken müssten sich zu einer Art Gesundheitszentrum entwickeln, einer Anlaufstelle, die wir besuchen, um nicht krank zu werden!

Zielgruppe Frauen
Frauen liegt die Gesundheit am Herzen. Sie sorgen sich um ihren Mann und die Kinder und sind offen für Prävention.
Mit einem gezielten Marketing, können Apotheken junge Frauen ansprechen, Schwangere, Mütter und die reifere Frauen. Ob Themen wie Ernährung für Schwangere, Wechseljahre, Naturarzneimittel - der Bedarf an Beratung und Informationen ist enorm.

apotheke

Götter-in-Weiß-Syndrom
Aber noch schmollen die Apotheker und wünschen sich die "guten, alten Zeiten" zurück, als die Gesundheitsreform noch ein Fremdwort war und die Umsätze stimmten. Auch wenn es für die Berufsgruppe schmerzlich ist: Die Zeit der „Götter-in-Weiß-Verehrung" ist einfach vorbei. Für Aspirin, Pflaster oder Nasentropfen muss ich heute keine Apotheke mehr aufsuchen. Die Mittel bestelle ich längst im Internet und weil es keine anderen Angebote gibt, hat mich die Apotheke als Kundin schon lange verloren. Sie könnten mich zurück gewinnen:-)
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Dienstag, 11. Juli 2006

Shuyao?

"Lass Shuyao beginnen … einen Ort zum Verweilen, um die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen." Diese Mail erhielt ich jetzt von Nicola Baumgartner. Die engagierte Geschäftsfrau wird in Kürze in Düsseldorf eine Tee-Lounge eröffnen. Sie hat sich von der fernöstlichen Lebenskunst inspirieren lassen und schafft einen Ort der Entschleunigung. (Das ist genau das, wonach wir uns alle in der hektischen Zeit sehnen - schön, nicht wahr? ) Und sie will ihren Gäste die 5000 Jahre alte chinesische Weisheit vermitteln und sie mit den Sinnen verführen. Eine wunderbare Geschäftsidee, finde ich.

nicola-baumgartner
Woher ich das alles weiß? Nicola Baumgartner hat uns über das Web kontaktiert und war bei unserem letzen innovativ.in Business-Treff Cena d`Affari mit dabei.

Und wenn Sie jetzt auch neugierig auf Shuyao sind, finden Sie einen kleinen Vorgeschmack auf der neuen Website.


Wir freuen uns schon jetzt auf die Eröffnung der Tee-Lounge im August. Bis dahin heißt es: Abwarten... und Tee trinken...
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