Samstag, 12. April 2008

Querdenken erwünscht: Interview mit David Jeggle

Vor kurzem hat uns der Querdenker David Jeggle den Kopf frei gepustet, Denkblockaden aufgelöst und uns aufgefordert hemmungslos zu spinnen.

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Bei der innovativ.in Business-Club Veranstaltung" "Wie Sie spielend einfach neue Ideen finden“, hat der Avenue Berater und Coach jede Menge Energien frei gesetzt.
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Warum gibt es nicht mehr Querdenker in Unternehmen?
Grund genug den Blog-Gründer von Ideentower zu interviewen und ihn zu fragen: "Warum gibt es nicht mehr Querdenker in Unternehmen? Warum verlernen wir kreativ zu sein? Und wie sehen Ideenfindungsprozesse in Unternehmen aus?" Auf der innovativ.in Website findet Ihr das Interview mit David Jeggle – und mehr zu den Themen Kreatvität, Ideen und Innovationen gibt es natürlich bei Ideentower. David hat aber auch für uns noch einige Tipps auf Lager.

Regeln druchbrechen!
Um aus der Routine auszubrechen, empfiehlt der Querdenker mal etwas Neues zu probieren, die Komfortzone zu verlassen und Regeln zu durchbrechen. Dazu einige Beispiele:
  • Greifen Sie im Kiosk nach einer Zeitschrift, die Sie sonst nie lesen würden
  • Frühstücken Sie morgens vor dem Fernseher und schauen sich Cartoons an
  • Machen Sie mal wieder eine Nacht durch
  • Trocknen Sie sich von unten nach oben ab
  • Gehen Sie mal wieder in die Kirche und singen Sie mit
  • Lesen Sie ein gutes Buch
  • Essen Sie etwas, was Sie schon seit 5 Jahren nicht mehr gegessen haben
  • Schauen Sie sich einen Kinofilm an, der nicht in Ihr normales "Repertoire" passt
  • Gehen Sie in die Oper
  • Stellen Sie daheim den Tisch oder das Sofa an eine andere Stelle
  • Probieren Sie mal eine neue Sportart
  • Hören Sie zwei Tage lang einen anderen Radiosender
  • Gehen Sie am Wochenende mal wandern
  • Kochen Sie ein Gericht, das nur aus einer Farbe besteht
  • Machen Sie ein Blinddate
  • Schlafen Sie mal auf der anderen Bettseite
  • Probieren Sie mal ein anderes Duschgel
  • Urlaub mit dem Wohnwagen bzw. Camper
  • Lernen Sie eine Fremdsprache
  • Verbringen Sie einen ganzen Tag im Bett mit Picknick etc.
Hast Du weitere Ideen?
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Freitag, 11. April 2008

IKEA "vermöbelt" Zug

Wie macht der schwedische Möbel-Gigant IKEA in Japan auf sich aufmerksam? Um die Werbetrommel für eine Neuröffnung zu rühren, verlagert IKEA den Show-Room in einen Zug. Die japanischen Fahrgäste der Kobe Portliner Monorail können das ungewöhnliche Zug-Ambiente bestaunen und es sich auf den IKEA Sofas gemütlich machen. Die Marketing-Aktion dauert bis zum 6. Mai 2008. Wetten, dass IKEA damit für Schlagzeilen sorgt?
via: Pink Tentacle

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Mittwoch, 9. April 2008

Wie kommen die bloß auf uns?

Hund1

Habe gerade eine Mail erhalten, die mich doch bass erstaunt hat. Schreibt doch der Verein für Deutsche Schäferhunde - Ortsgruppe Freiburg West - (siehe Logo), gegründet 1957 mit aktuell 67 Mitgliedern an den Business-Club innovativ.in.


Und dieser Verein bittet uns um eine Sachspende für die große Tombola am 1. Mai. Um uns das Ganze schmackhaft zu machen, bietet uns besagter Verein an, dass die Spender auch namentlich genannt werden.

Und weiter wird dem Business-Club angeboten, auf der Website www.hundetreff-freiburg.de einen Werbebanner zu schalten.

Lieber Herr Vorsitzender Sven Kovacs, verraten Sie uns doch mal, wie Sie auf uns gekommen sind?
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Probleme virtuell loslassen

Liebeskummer? Sie ärgern sich über Ihren Chef? Das Business läuft nicht so, wie gewünscht? Sie haben finanzielle Probleme? Einfach die Sorgen loslassen. Man kann sie in das All schießen, mit dem Heißluftballon in den Himmel schicken oder mit dem U-Boot versenken. "Let your Worries go", heißt die kleine Selbst-Therapie-Website - und die ist einfach nur schön gemacht und garantiert, dass Sie den heutigen Tag ohne Sorgen verbringen.

Habe ich gerade in dem toll gemachten Online-Magazin Spoonfork entdeckt.
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Sonntag, 6. April 2008

Mutlose Hersteller

Fahrräder für Kinder sind irgendwie alt. Seit eh und je gibt es die gleichen Funktionen und Formen. Warum nicht mal etwas anderes probieren? Der Designer Christof Paul von den UNITEDDESIGNWORKERS hat bereits 1997 ein Fahrrad für Kids mit einem völlig neuen Fahrgefühl entwickelt. Der große Unterschied zum Mainstream: Die kleinen Radler können mit ihrem Körper lenken, schaffen dadurch ein Gleichgewicht und entwickeln ein Gefühl für die Motorik. Anders ausgedrückt: Der Lenkmechanismus wird durch das Körpergewicht ausgelöst und durch die Lenkstange unterstützt.

Kifa-I

Und: Das Fahrrad kann an unterschiedliche Altersstufen und Körpergrößen angepasst werden. Die Lenkstange gleicht einem Joystick und mit dem kann man das kleine Fahrzeug auch bremsen. Das ist doch mal eine Idee!


Kifa-II

Was Papa gefällt, gefällt auch meistens den Kids. Also hat Christof Paul das Design an die Fahrwelt der Erwachsenen angepasst und eine Felgenoptik gewählt.
Alles wunderbar, außer... Die Bochumer UnitedDesignworkers haben die Neuheit mehreren Herstellern angeboten, aber keiner hat sich getraut, mal etwas Neues auf den Markt zu bringen. Also bleibt alles beim Alten... oder kennt hier jemanden jemand, der mutig ist, eine innovative Marktlücke zu erschließen?
2280 mal gelesen

Freitag, 4. April 2008

Ein Dosen-Radio?

Wer hört in Internetzeiten eigentlich noch Radio? Wenn schon, dann freuen sich umweltbewusste Hörer sicherlich über ein handgefertigtes Recycling Radio.

Radio

Dieses elektonische Wunderwerk besteht aus Draht und recycelten Bier- Cola-, Fanta- und anderen Limonaden-Dosen und wird in Südafrika hergestellt. Und irgendwie sieht das Gerät doch auch lustig aus. Das Beste: Man kann auch wirklich den UKW-Bereich empfangen.

7400-Jabu-putting-the-Engin


Skurrile Artikel
Angeboten wird das ungewöhnliche Radio übrigens im o.k. Versand. Der zeichnet sich dadurch aus, dass zum Beispiel in dem Kölner und Berliner Laden witzige Alltagsgegenstände angeboten werden, die außergewöhnlich skurril gestaltet sind. (Kann man alles auch online bestellen.) Diese Dinge sind nämlich industriell gefertigte anonyme Massenartikel aus einfachen Materialien wie Plastik, Leichtmetall oder Holz.
Ist doch okay, oder?
4436 mal gelesen

Montag, 31. März 2008

Fast alles ist vergänglich...

na ja auch ein Blog. Nachdem einige mich darauf hingewiesen, dass mein Blog verwaist, (Ludger Freese hat mir gerade noch ne Mail geschickt) mache ich mit dem Zahn der Zeit weiter. Stelle ich doch mal folgende Frage:

Was bleibt eigentlich, wenn der Mensch geht?

Damit hat sich die Sendung „Welt der Wunder“ beschäftigt. Obwohl der Bericht vor längerer Zeit gesendet wurde, gehen mir einige Bilder nicht mehr aus dem Kopf:
Wenn wir nicht mehr da sind, finden Archäologen nach 100 Jahren zwar noch einige Überreste von Autos, Fabriken und Kirchen, aber die menschliche Sprache in Form von Videos, CDs oder Festplatten wären verschwunden.

Nach 1000 Jahren ist Deutschland wieder grün

Nach 1000 Jahren ohne uns wäre die Atmosphäre wieder sauber und das das CO2 Problem gelöst. Treibhausgase verschwinden und die Ozonschicht ist wieder clean. Auch unser Müllproblem hätte sich erledigt: Alles Plastik verschwindet, denn dieser Kunststoff übersteht keine 1000 Jahre, vermuten Wissenschaftler. Auch Textilien und Holzmöbel zerfallen einfach.

Gold und Glas sind unkaputtbar

In 10.000 Jahren wird im Dickicht ab und zu noch ein Ehering, eine Goldmünze oder eine Zahngoldfüllung funkeln. Denn das Edelmetall kann nichts zerstören. Auch Glas ist „unkaputtbar".

Mondauto
Foto: Wikipedia

Was bleibt?
Nach etwa einer Milliarde Jahre wäre der Planet Erde von uns komplett frei - nur eine einzige Spur menschlichen Lebens wird dem Universum erhalten bleiben, sagt Welt der Wunder: Das Mondauto von 1972 der Apollo 17 Astronauten ist nämlich auf die Ewigkeit geparkt.

Ein guter Bericht, der uns vor Augen hält, dass fast alles vergänglich ist.
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Dienstag, 1. Januar 2008

Impressum

Elita Wiegand
e-lita GmbH

Degerstr.44
40235 Düsseldorf
Fon:+49(0)211-665800

Mail: elita@e-lita.de

Internet: www.innovativ-in.de
Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Elita Wiegand

Amtsgericht Düsseldorf HRB 38043
USt-ID-Nummer: DE217477541

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Elita Wiegand (Anschrift wie oben)

Haftungshinweis:

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links.
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Samstag, 6. Oktober 2007

Bärenstarke TeNo Ideen

Shabby ist ein wacher Polizei Bär, der mich beschützt und er kommt jetzt endlich mal zu Blog-Ehren. Nachdem ich von TeNo das tolle T-Shirt vor einigen Tagen erhielt, habe ich gleich dem Polizeibär das Schmuckstück übergezogen. Für ein Foto im Liegestuhl, wie es Jörg Weisner gebloggt hat, ist es hier inzwischen zu kühl und das Sauna Foto a la Ludger war mir doch zu heiß.

tenoDas TeNo T-Shirt wirft zwar an einigen Stellen Falten (Größe “S” eben), aber irgendwie sieht Shabby doch trotzdem bärenstark aus, oder? Danke an Doc Sarah für die Fotoassistenz und an Jürgen Heinz für das “anziehende” Geschenk.
Kaum wirbt Shabby für TeNo, gibt es schon wieder was Neues: Blogger müssen nämlich jetzt querdenken: Das können die! Jürgen (oder war Biggi?) haben sich jetzt ein Kreuzworträtsel ausgedacht und wie könnte es anders sen? Es dreht sich alles um Blogs...
5685 mal gelesen

Freitag, 5. Oktober 2007

Was macht eigentlich das Delta Air Lines Blog?

Delta Air Lines bloggt seit zwei Monaten. Nix besonderes eigentlich. Die Meldung grassierte nur deshalb im Netz, weil die Fluggesellschaft durch die Stewardess-Bloggerin Ellen Simonetti arg ins Gerede gekommen war. Die „Queen of Sky“ und ihre angeblich obszönen Fotos in ihrem Blog führten zum Rausschmiss bei Delta. Darüber hat Klaus Eck ausführlich berichtet- und Ellen hebt im Blog immer noch ab.
Iwas fired for bloggging

Flight

Gutes Feeedback
Und heute? Kompliment! Das Delta Blog entwickelt sich gut. An manchen Stellen wirken die Postings ein wenig trocken, aber die Autoren schaffen es, die Leser einzubeziehen und noch viel wichtiger: Sie erhalten Feedback und generieren Ideen. Welche coolen Flugziele soll Delta aufnehmen? Oder Themen wie das Check-in oder Entertainment an Bord werden angesprochen.

Lieber Beschwerdebriefe?
Insgesamt eine runde Sache, aber: Delta ist die zweitgrößte Airline der Welt. Somit steht die Anzahl der Kommentare in keinem Verhältnis zu dem Passagieraufkommen. Haben die normalen Passagiere keinen Zugang zu Blogs? Schreiben die lieber Beschwerdebriefe? Hat Delta das Blog zu wenig bekannt gemacht? Oder wollen die bewusst die Kommentare gering halten?

Tja, und dann die Frage: Wann boggt die erste deutsche Airline? Stopp! Wenn man sich die Chefs der deutschen Fluggesellschaften so anschaut, beschleicht mich das eigenartige Gefühl, dass wir davon noch meilenweit entfernt sind.
4199 mal gelesen

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Quer gedacht: Süße Handtücher

Wie verführt man Kunden? Mit Design zum Beispiel. Oder einfacher: Mit einem Hingucker. Produkte, die ungewöhnlich verpackt sind, will man berühren, anfassen – und haben! Japaner haben ein Händchen für ungewöhnliche Verpackungen und Dekorationen. Selbst Melonen, Pfirsiche oder Birnen in den Lebensmittelabteilungen der großen Käufhäuser wirken, als habe man sie gerade im Paradies gepflückt. (Über den Preis reden wir hier nicht - oder doch? Bin in Tokio fast umgefallen - für eine "königliche" Melone zahlt man bis zu 100 Euro).

Nun beweisen die Japaner oft, dass sie Querdenker sind. Die Kombination: Sie baden gerne und lieben Süßes. Das Ergebnis zeigt das kleine Bilderrätsel. Was ist das?

Cake-ICake-II

Bitte nicht reinbeißen! Die Törtchen sind Handtücher, die man bei
Le Patissier in Tokio kaufen kann.

Dieses Foto stammt von Ameba und zeigt was?

Seife

Ist natürlich auch kein Kuchen, sondern damit waschen sich die Japaner. Die Seifen gibt es bei Savon de Neige.

via: Kilian Nakamura von CSouts
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