Die ökonomische Frauen-Revolution
Als hätten wir es nicht längst gewusst: Männer brauchen Frauen. Auch im Business. Nun ist diese Erkenntnis uralt. Managementguru Tom Peters, Gertrud Höhler oder Faith Popcorn haben sich an dem Megatrend Frauen vor Jahren abgearbeitet. Und weil doch die Männerwirtschaft in den Führungsetagen eisern auf dem Thorn klebt, folgt nun die nächste Lektion in Sachen "Frauen an die Macht.“
"Frauen sind eine eindrucksvolle Kraft!"
Dazu ist gerade das Buch “Why Women Mean Business: Understanding the Emergence of our next Economic Revolution” erschienen. Das stellt Sabine Mehnert in der FTD vor. Aber warum, so frage ich mich, werden weibliche Führungskräfte wie Sauerbier angeboten?
So schreibt die Journalistin doch glatt: „Frauen sind zu einer eindrucksvollen Kraft geworden.“ WOW! Wer diesen Satz noch nicht verinnerlicht hat, schnell Boxerinnenhandschuhe am besten in rosa kaufen und kämpfen, was das Zeug hält.
Journalistinnen-Schelte?
Den Griff in die Argumentations-Mottenkiste lasse ich (fast) unkommentiert stehen. Wir wiederholen,falls es jemand noch nicht weiß: „Frauen treffen 80 Prozent der Kaufentscheidungen“ und „60 Prozent der Studienabsolventen sind weiblich.“ Meine Journalistinnen-Schelte ist unfair, müssen doch Frauen zusammenhalten. Oder wollen wir etwa wieder den Aufstieg in die Führungsetage vergeigen?
Womenomics = weibliche Revolution?
Gut, dass ich meine eigene Chefin bin, sonst würde ich mich doch jetzt glatt noch über den Begriff "Womenomics" aufregen. Die Womenomics stehen nämlich für die ökonomische Revolution, „die durch das Potenzial und die Kraft begabter Frauen ausgelöst wird."
Financial Times unter sich
Ach, ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass eine der Autorinnen des Buches „Why Women Mean Business“ Journalistin bei der Financial Times ist. Vermutlich hat der CHEFredakteur "befohlen", dass eine Frau über das Buch schreibt. Hätte er besser nicht getan. Vielleicht sägt schon eine Frau an seinem Stuhl?
"Frauen sind eine eindrucksvolle Kraft!"
Dazu ist gerade das Buch “Why Women Mean Business: Understanding the Emergence of our next Economic Revolution” erschienen. Das stellt Sabine Mehnert in der FTD vor. Aber warum, so frage ich mich, werden weibliche Führungskräfte wie Sauerbier angeboten?
So schreibt die Journalistin doch glatt: „Frauen sind zu einer eindrucksvollen Kraft geworden.“ WOW! Wer diesen Satz noch nicht verinnerlicht hat, schnell Boxerinnenhandschuhe am besten in rosa kaufen und kämpfen, was das Zeug hält.
Journalistinnen-Schelte?
Den Griff in die Argumentations-Mottenkiste lasse ich (fast) unkommentiert stehen. Wir wiederholen,falls es jemand noch nicht weiß: „Frauen treffen 80 Prozent der Kaufentscheidungen“ und „60 Prozent der Studienabsolventen sind weiblich.“ Meine Journalistinnen-Schelte ist unfair, müssen doch Frauen zusammenhalten. Oder wollen wir etwa wieder den Aufstieg in die Führungsetage vergeigen?
Womenomics = weibliche Revolution?
Gut, dass ich meine eigene Chefin bin, sonst würde ich mich doch jetzt glatt noch über den Begriff "Womenomics" aufregen. Die Womenomics stehen nämlich für die ökonomische Revolution, „die durch das Potenzial und die Kraft begabter Frauen ausgelöst wird."
Financial Times unter sich
Ach, ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass eine der Autorinnen des Buches „Why Women Mean Business“ Journalistin bei der Financial Times ist. Vermutlich hat der CHEFredakteur "befohlen", dass eine Frau über das Buch schreibt. Hätte er besser nicht getan. Vielleicht sägt schon eine Frau an seinem Stuhl?
ewiegand - 16. Jul, 18:38
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