Emotion

Freitag, 18. Juli 2008

Kinder des Lichts

Fast vergessen: Deshalb jetzt ganz schnell nachholen. Nelson Mandela hat heute seinen 90.Geburtstag gefeiert. Happy birthday, an den Mann, dessen Leben von der Macht des Willens zeugt. Kraft, Mut und die Versönlichkeit zeichnen ihn aus. Und gerne erinnere ich an die Antrittsrede von Mandela als Staatspräsident von Südafrika 1994. Ein Text, der mich immer berührt hat, weil es darum geht mehr menschliche Größe zu wagen.

"Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten!
Unsere tiefgreifende Angst ist es nicht, dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefgreifende Angst ist, über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brilliant,
großartig, talentiert oder phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind des Lichtes.

Sich selbst klein zu halten dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich unsicher fühlen.
Wir sind alle dazu bestimmt zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz des Lichtes,
welches in uns ist, zu manifestieren.

Es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen,
geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu
tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."

*Der Text von Mandela ist ein Ausschnitt des Buches
"Rückkehr zur Liebe" von Marianne Williamson.
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Sonntag, 13. April 2008

Der ganz normale Multitasking Wahnsinn

Kennt vermutlich jeder und mich nervt es inzwischen: Wenn ich mit jemanden telefoniere und „klack, klack“ höre, würde ich am liebsten auflegen. Denn wenn der Gesprächspartner im Hintergrund Mails beantwortet, hört er mir einfach nicht richtig zu, zumindest ist er unkonzentriert.

Zwei Dinge auf einmal
Es passiert aber immer häufiger, dass wir zwei Dinge auf einmal erledigen und natürlich erwische ich mich auch dabei. Hat sich eben so eingebürgert, dass wir Fernsehen gucken, während wir essen oder bügeln, Auto fahren und telefonieren und zwischen Handy, Mails, PC und Telefon hin- und herswitchen.

Geistiges Zapping
Multitasking heißt das Zauberwort, ein Heilmittel, um den vielen Aufgaben gewachsen zu sein? Mich macht das geistige Zapping manchmal kirre im Kopf, aber Schnelligkeit ist heute eben gefragt, der Druck nimmt zu, die Hektik auch.
Und manchmal frage ich mich am Ende des Tages: „Was hast Du heute eigentlich getan?“ Klar, unsere Multitasking Fähigkeiten sind begrenzt und Wissenschaftler behaupten, dass wir Fehler machen, weil unser Gehirn der Doppelbelastung nicht gewachsen sei. Schreibt der Spiegel zu dem Thema. Wenn wir also hin- und herschalten, erhöhen wir zwar das Arbeitstempo, fühlen uns aber überfordert und ausgepowert.
Der Ausweg aus dem Multitasking Wahnsinn? Einfach ab abschalten und ausschalten – werde ich jetzt tun. Bis morgen.
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Mittwoch, 9. April 2008

Probleme virtuell loslassen

Liebeskummer? Sie ärgern sich über Ihren Chef? Das Business läuft nicht so, wie gewünscht? Sie haben finanzielle Probleme? Einfach die Sorgen loslassen. Man kann sie in das All schießen, mit dem Heißluftballon in den Himmel schicken oder mit dem U-Boot versenken. "Let your Worries go", heißt die kleine Selbst-Therapie-Website - und die ist einfach nur schön gemacht und garantiert, dass Sie den heutigen Tag ohne Sorgen verbringen.

Habe ich gerade in dem toll gemachten Online-Magazin Spoonfork entdeckt.
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Freitag, 11. Mai 2007

Ich mache Sie reich und berühmt!

Ein Satz, sechs Wörter nur, die bei fast jedem Menschen einen Vulkan im Kopf auslösen, die den Eitelkeitsnerv treffen und müde Geister in eine Aktivkapsel verwandeln. Die frappierende Wirkung lässt sich vermutlich auf die einfache Formel kürzen: Berühmt = reich und reich und berühmt = glücklich, anerkannt, begehrenswert. Als Journalistin habe ich mich immer wieder immer darüber gewundert, wie sich Menschen vor dem Mikro und der Kamera verändern.

Mediengeilheit
bildzeiung-II1Ach, und manchmal wirkten sie auf mich lächerlich: Politikern die sich aufplustern, um den Medien Schlagzeilen zu liefern, "möchte gerne auch wichtig sein" Menschen, die um Journalisten herumschlawinern, der Nachbar von nebenan, der in peinlichen Talk-Shows das Intimste ausplaudert, Hinterbänkler, die das Sommerloch nutzen, um mal dick in der Zeitung zu stehen oder der Schützenvereinsvorsitzende, der auch in der Presse sein will....

Klatsch und Tratsch
Eine besondere Gattung sind die Mediengeile, die ihre Seele verkaufen, um ihr Selbstbewusstsein durch Klatsch und Tratsch aufzuwerten. Und die Egozentriker, die jede Möglichkeit nutzen, um vor die Kamera zu treten oder in irgendein Mikro zu hecheln.

bohlen
Und wenn nichts mehr geht, helfen nur noch Skandale. Dieter Bohlen oder Paris Hilton lassen grüßen.


Der Preis ist hoch
Journalisten haben Macht - nicht nur die BILD Zeitung lebt davon, Stars und Sternchen hoch - und runter zu schreiben. Den Preis, den man für die Bekanntheit zahlt, ist hoch. Wer sich mit den Medien einlässt, darf nicht vergessen, dass Journalisten kritisieren müssen. Sie sind dazu gezwungen, die VIP`s bloßzustellen. Schließlich erhöhen negative Schlagzeilen die Auflage- der Boulevardpresse.
Es geht auch anders, schließlich gibt es auch noch solide Medien und Blogs sind schließlich auch ne Möglichkeit sein Ego auf nette Weise zu befriedigen.

Und natürlich will ich keinen davon abhalten, reich und berühmt zu werden. Im Gegenteil. Ich mache Menschen gerne erfolgreich. Das ist schließlich mein Job als PR-Frau.

Für alle anderen, die mit den Medien wenig am Hut haben, gilt das Zitat von Andy Warhol: "Es wird die Zeit kommen, da ist jeder für 15 Minuten berühmt"- und wann kommen Deine 15 Minuten?
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Montag, 26. März 2007

Roncalli verzaubert mit Emotionen

"Jeder kann etwas verändern und dazu beitragen, dass die Welt ein bisschen besser wird." Sagt Roncalli-Chef Bernhard Paul. Und er schafft es, Menschen mit Emotionen, Poesie und Nostalgie zu verzaubern. Circus nicht nur für Kinder, sondern Erwachsene sitzen ebenfalls mit leuchtenden Augen im Circuszelt.

Roncalli-II

Mit Roncalli hat Bernhard Paul zweifellos etwas Besonderes geschaffen und er hat damals eine Marktlücke entdeckt. Der Circus feiert in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen - vor einigen Tagen war ich auf Einladung von Paul in Bonn und mal wieder hat mich die perfekte Circus Inszenierung fasziniert, (und das obwohl ich kein Circusfan bin.) Jedes Detail stimmt, die Kostüme, die Beleuchtung, die Musik, die Stände, die Circuswagen und selbst der Popcorn-Verkäufer lächelt.

Liebe schenken
Habe mit mehreren Mitarbeitern gesprochen und sie bestätigen: Es macht Spaß bei Roncalli zu arbeiten, weil hier Liebe drinsteckt. Das spüren die Zuschauer.

Einen Traum erfüllt
Bernhard Paul ist eigentlich gelernter Grafiker. Er wollte immer im Circus als Clown auftreten. Und weil er keinen schönen Circus fand, hat er eben seinen eigenen gegründet und hat als Clown Zippo Menschen begeistert.

Vielleicht liegt das Roncalli Erfolgsrezept darin begründet: Bernhard Paul hatte einen Traum, eine Vision und dafür hat er alles gegeben. Wer sich hinter dem dem Circusdirektor und Clown Zippo verbirgt, kann man in dem Interview nachlesen, was ich mit ihm gemacht habe.
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Montag, 3. Juli 2006

Leben Sie Ihren Traum?

Eine Uniform ist unnahbar, strahlt Autorität und Distanz aus. Man ist wer! Ich erzähle ein wenig von mir: Jahrelang trug ich ein blaues Kostüm und habe mich dahinter versteckt. Lächeln! Als Stewardess habe ich in einer Scheinwelt gelebt. Auch wenn New York, Bangkok oder die Karibik locken, bestimmen unregelmäßige Arbeitzeiten das Jet-Set Leben. Hinzu kommen ständige Zeit- und Klimaumstellungen. Und: Das internationale Leben aus dem Koffer verträgt sich nur schwer mit Freundschaften oder gar einer Partnerschaft zu Hause.

Arbeit, die krank macht!
Damals habe ich den Boden unter den Füßen verloren und schlidderte in eine Krise. Sobald ich den Koffer packte, liefen die Tränen. Ich wollte nicht mehr weg! Die Arbeit machte mich krank. Die körperlichen Symptome lieferten ein Beweis für meinen seelischen Zustand: Mir ging der Job an die Nieren, mir war oft „schwindelig“ in Form von Kreislaufbeschwerden und die Fliegerei schlug mir auf den Magen.

Oft ignorieren wir die Signale, die uns unser Körper sendet. Oder wir hören nicht auf unsere innere Stimme, die uns sagt, dass wir uns an unserer Arbeitsstelle unwohl fühlen und wir eigentlich lieber etwas anderes machen wollen. Wollte ich auch! Ich wollte immer Journalistin werden, mein Traumberuf!

Lernen zu verzichten!
Nach zehn Jahren Fliegerei kündigte ich und fing ganz von vorne an. Ich verabschiedete mich von meiner American Express Card, stellte die Frustkäufe ein, verzichtete auf Essen in exklusiven Restaurants, zog in eine kleinere Wohnung und war - richtig glücklich!

Träume erfüllen
Die Umstellung war schwer, aber es war eine wichtige Zeit, in der ich sehr viel über mich gelernt habe. Ich hatte den Willen zur Veränderung, war mutig, ehrgeizig und verfolgte hartnäckig mein Ziel. (Übrigens war Journalistin nicht mein letzter Beruf... Ich habe noch mal von vorne angefangen, um einen anderen Traum zu realisieren...)

Lebst Du eigentlich Deinen Traum?
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Donnerstag, 22. Juni 2006

Menschlich, allzu Menschliches

Hand aufs Herz: Was fühlen Sie, wenn jemand anderes erfolgreicher, schöner, reicher ist? Natürlich wischen wir nach außen Neidgefühle mit einer überschwänglichen Geste weg, sprechen großzügig davon, dass wir anderen den Erfolg gönnen oder trösten uns damit, dass Geld eh nicht glücklich macht. Aber tief im Inneren rumort es trotzdem. Es ist nur allzu menschlich, dass wir manchmal schadenfroh sind oder jemanden verurteilen.

Stoff für Schlagzeilen
Von negativen Gefühlen wie Rache, Missgunst, Sexdramen, Eifersucht oder Misserfolgen lebt nicht nur die BILD Zeitung, sondern in der gesamten Klatschpresse ranken sich die Stories um reißerische Aufmacher, die Emotionen freisetzen. Da werden Menschen gnadenlos verrissen, hoch- oder runter geschrieben. Skandale und negative Schlagzeilen erhöhen die Auflagen.

Feindbilder!
Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich als Journalistin manchmal auch unreflektiert eine Meinung übernommen. Habe Feindbilder geschaffen, weil diese Geschichten besser ankommen - in der Redaktion und beim Leser.

Kapitalistische Schweine!
Nicht nur die Stars und Sternchen sind gut für Schlagzeilen, auch Wirtschaftsbosse bleiben nicht verschont. Wolfgang Urban, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von KarstadtQuelle zum Beispiel gehörte zu den Prügelknaben der Medien. Er wurde wegen seines Missmanagements verurteilt, wegen des Stellenabbaus gescholten, nieder gemacht, weil KarstadtQuelle in die Krise rutschte. Ja, sicherlich war die Kritik auch berechtigt und sicherlich verdienen Manager zu viel Geld, aber vielleicht erleichtert unss der Neidfaktor "kapitalistische Schweine" a la Ackermann, Esser oder Sommer gnadenlos in die Pfanne zu hauen. Habe ich auch gemacht. Nicht nur bei Urban, sondern auch bei Ron Sommer, dem ehemaligen Telekom-Chef.

Macht - Verlust!
Nachdem die Bundesregierung 2002 den Telekom-Chef zum Rücktritt gedrängt hatte, habe ich Ron Sommer direkt nach seinem Raumschmiss bei einer internen Veranstaltung des Telekom-Betriebsrates erlebt. Ein gebrochener Mann, der ohne Manager- Macht hilflos, klein und schüchtern wirkte. Der Glanz war verloschen. Er stammelte einige Worte in das Mikrofon, erzählte, dass jetzt genug Zeit habe, den privaten Flugschein zu machen und er wieder lernen würde sich im Alltag zurechtzufinden. Sommer war Chef von über 250 000 Mitarbeiter und Manager eines der größten europäischen Telekommunikationskonzerne. Aber wie geht ein Mann mit dem Verlust der Macht um, habe ich mich damals gefragt. Und wie geht es Ron Sommer wohl heute?

Nachdenklicher Bericht
Vor einigen Tagen habe ich einen Bericht von Peter Felixberger
(übrigens ein Journalist, den ich sehr schätze) auf der Website von ChangeX über den ehemaligen KarstadtQuelle Chef Wolfgang Urban gelesen. Und wieder bin ich nachdenklich geworden. Felixberger beschreibt die menschliche Seite, liefert Hintergründe, die zum Verständnis der damaligen KarstadtQuelle Krise beitragen und zeigt die zerbrechliche Seite eines ehemaligen Managers, der heute den Shareholder-Kapitalismus anzweifelt.

Vermutlich müssen Manager auf die Nase fallen, um zu lernen, wieder Mensch zu sein.
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Dienstag, 30. Mai 2006

Love it, leave it or change it!

Zu meinen nachhaltigen Erlebnissen zählt ein Seminar bei dem Managementberater Reinhard K. Sprenger. Er verkündet keine Theorien oder Power Erfolgstipps, er wirft die Teilnehmer auf ihre Eigenverantwortung zurück. Und da gibt es keine Ausreden mehr und man kann nicht die Schuld auf andere schieben, sondern ist konfrontiert mit der Erkenntnis: 1. Ich kann alles tun. 2. Alles hat Konsequenzen. Klingt simpel. Ist es aber nicht.

Wir träumen von einem anderen Job oder leben vielleicht mit einem Partner zusammen, den wir nicht mehr lieben. Verlassen? Den Job, den Mann? Das alles hat Konsequenzen und genau die scheuen wir. Dabei sind wir frei, täglich neue Entscheidungen zu treffen.
"Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten." Bernhard Shaw.
Das nächste Sprenger Seminar mit dem Titel "Führung und Persönlichkeit" ist im November in Essen. Kann ich nur empfehlen.
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Samstag, 22. April 2006

Reichtum beginnt im Kopf

Geld ist emotional. Wir bewundern die luxuriöse Welt der Reichen, sind neidisch und manchmal sogar hasserfüllt. Seitdem Reichtum messbar ist, bewerten wir Menschen nach dem schönen Schein.

Geld ist allmächtig
porsche-cayman-1fWer einen Porsche fährt oder mit der American Expresss Platinum Card bezahlt, ist mehr Wert. Schließlich verleiht uns Geld Macht, Anerkennung und Prestige. Also definieren uns über die Höhe des Einkommens und über Statussymbole.

Somit ist Geld in unserer Gesellschaft zum Maß aller Dinge geworden. Wir jagen der Kohle hinterher, sind korrumpierbar, horten, feilschen, hauen andere übers Ohr und verfolgen mit noch mehr Geld eigentlich nur ein Ziel: Wir wollen geliebt und anerkannt werden.

"Dass man Liebe mit Geld nicht kaufen kann, glaubt man erst dann, wenn man genug Geld hat."
Jack Nicholson

Liebe ist nun mal nicht käuflich. Diese schmerzhafte Erkenntnis haben viele, die trotz des Geldsegens krank, verbissen und unglücklich sind. Mit der Frage, ob Geld glücklich macht, beschäftigen sich inzwischen die Happiness Economics - die Glücksökonomen. Prof. Richard Layard, Autor des Buches „Die glückliche Gesellschaft“ sagte dazu in einem Stern Interview,
dass das Land zwar reicher werde, aber die Gesellschaft nicht automatisch glücklicher wird. Frappierend ist dabei die Erkenntnis, dass sich zwar zum Beispiel das Realeinkommen in den USA verdoppelt hat, aber der Anteil der Glücklichen gleich geblieben ist.

Die Jagd nach Geld
Dagobert-DuckDas Thema behandelt auch das Buch „Das Dagobert-Dillema- Wie die Jagd nach Geld unser Leben bestimmt". Den Autor des Buches Harald Willenbrock habe ich gerade interviewt und er bestätigt: „Glück oder Lebenszufriedenheit sind heute Faktoren, die sich ziemlich genau messen und auch vergleichen lassen. Ergebnis: Oberhalb eines jährlichen Durchschnittseinkommens von 10.000 Dollar bringt mehr Geld kaum mehr Glück." Siehe: Interview mit Harald Willenbrock

Die glückliche Gesellschaft - ein Traum?
Heißt, also dass wir einem Phantom hinterherlaufen. Aber was passiert, wenn immer mehr Menschen erkennen, dass es kein erstrebenswertes Ziel ist, Geld zu scheffeln und sich die Theorien der Glücksforschung durchsetzen? Unser Gesellschaftssystem basiert auf Wachstum und Konsum. Wenn die Menschen glücklicher sind, kaufen sie weniger Statussymbole. Glückliche Menschen boykottieren vermutlich plumpe Werbeversprechen. Der Tauschhandel in der Liebe und damit das „Geschäft Ehe“ würde in Frage gestellt, die Politik und Wirtschaft würden nach Werten und nicht mehr nach dem Bruttosozialprodukt gemessen. Immerhin denkt man heute bereits über einen "Zufriedenheitsindex" nach.
Ist die glückliche Gesellschaft ein Traum oder der Beginn einer Revolution mit neuen Werten?
3122 mal gelesen

Freitag, 10. März 2006

"Ich mache Dich glücklich!"

"Ohh wie schööönn!", freut sich jetzt vermutlich so mancher Blogger, aber der Höhepunkt ist viel banaler als man denkt. "Glück ist lernbar", sagt Wolfgang Horbach. Er hat sich jahrelang mit der Glücksforschung beschäftigt und jetzt eine Plattform eröffnet, wo man seinen Glückspegel erhöhen kann.
Vor kurzem habe ich hier schon über das GücksNetz berichtet - jetzt ist es online - siehe: www.gluecksnetz.de


gluecksnetz_logo_170

Glück verschenken
Und er verschenkt Glück. Einfach so. Schicken Sie eine Mail an: info@gluecksnetz.de und dann bekommen Sie einen Probegutschein.

Viel Glück!
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