Open Innovation: Kommen die Ideen für Fujitsu Siemens zu spät?
Was wird aus Fujitsu Siemens? Diese Frage geistert seit Tagen
durch die Medien. Dem Computer Hersteller geht es schlecht, die Geschäfte sind unrentabel und obendrein läuft die Joint Venture Vereinbarung zwischen Siemens und Fujitsu Ende 2008 aus.
Open Innovation Prozess
Schade eigentlich... Denn gerade sprudelten im Web gute Ideen, um die Innovationskraft des angeschlagenen Unternehmens zu erhöhen. An dem ersten FSC Open Innovation Prozess haben sich Ingenieure, Systemadministratoren, IT-Manager, Kunden, Studenten und Professoren beteiligt. Und: 160 Teilnehmer aus aller Welt haben für den Contest „IT Services für das Rechenzentrum von morgen“ innovative Ideen eingereicht. Damit wollte FSC jene Trends und Services aufspüren, die in Zukunft ein „Muss" sein werden. Die von einem Expertenteam ausgewählten Ideen wurden mit bis zu 5000 Euro gekürt.
Großer Erfolg?
Ein Student ist Sieger: Robin Thieman hat eine On Demand Storage-Lösung vorgeschlagen, die kleinen und mittleren Unternehmen die Bereitstellung leicht zugänglicher Storage-Ressourcen nach Bedarf bietet. Für das Unternehmen eine wichtige Hilfe zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.
In einer Presseerklärung sagt dazu Wolfgang Horak, Managing Director bei Fujitsu Siemens Computers Österreich: "Der Wettbewerb um die besten Vorschläge für neue Infrastructure Services war ein großer Erfolg. Zum einen, indem wir unseren Innovationsprozess durch die Öffnung für Kunden, Partnern und IT-Spezialsten von Universitäten und anderen Organisationen gestärkt haben.“
Aus der Traum?
Nun reibt sich der Leser die Augen, weil Fujitsu Siemens die Open-Innovation-Aktivitäten auch in der Zukunft fortsetzen will. Gleichzeitig strebt FSC eine regelmäßige Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten und Wirtschaftshochschulen an und will private Anwender für die neuen Ideen begeistern.
Wäre es nicht besser gewesen, einen Open Innovation Prozess mit der Frage zu starten: "Wie rettet man Fujitsu Siemens?"
durch die Medien. Dem Computer Hersteller geht es schlecht, die Geschäfte sind unrentabel und obendrein läuft die Joint Venture Vereinbarung zwischen Siemens und Fujitsu Ende 2008 aus.
Open Innovation Prozess
Schade eigentlich... Denn gerade sprudelten im Web gute Ideen, um die Innovationskraft des angeschlagenen Unternehmens zu erhöhen. An dem ersten FSC Open Innovation Prozess haben sich Ingenieure, Systemadministratoren, IT-Manager, Kunden, Studenten und Professoren beteiligt. Und: 160 Teilnehmer aus aller Welt haben für den Contest „IT Services für das Rechenzentrum von morgen“ innovative Ideen eingereicht. Damit wollte FSC jene Trends und Services aufspüren, die in Zukunft ein „Muss" sein werden. Die von einem Expertenteam ausgewählten Ideen wurden mit bis zu 5000 Euro gekürt.
Großer Erfolg?
Ein Student ist Sieger: Robin Thieman hat eine On Demand Storage-Lösung vorgeschlagen, die kleinen und mittleren Unternehmen die Bereitstellung leicht zugänglicher Storage-Ressourcen nach Bedarf bietet. Für das Unternehmen eine wichtige Hilfe zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.
In einer Presseerklärung sagt dazu Wolfgang Horak, Managing Director bei Fujitsu Siemens Computers Österreich: "Der Wettbewerb um die besten Vorschläge für neue Infrastructure Services war ein großer Erfolg. Zum einen, indem wir unseren Innovationsprozess durch die Öffnung für Kunden, Partnern und IT-Spezialsten von Universitäten und anderen Organisationen gestärkt haben.“
Aus der Traum?
Nun reibt sich der Leser die Augen, weil Fujitsu Siemens die Open-Innovation-Aktivitäten auch in der Zukunft fortsetzen will. Gleichzeitig strebt FSC eine regelmäßige Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten und Wirtschaftshochschulen an und will private Anwender für die neuen Ideen begeistern.
Wäre es nicht besser gewesen, einen Open Innovation Prozess mit der Frage zu starten: "Wie rettet man Fujitsu Siemens?"
ewiegand - 18. Jul, 13:06
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