Fiat 500: Virtuelle Knutschkugel zum Mitgestalten
Knutschkugel - das ist einfach ein schnuggeliges Wort für ein Auto. Im September erblickt der neue Fiat 500 das Licht der Straßen. Doch schon jetzt hat die Knutschkugel (muss ich jetzt einfach noch mal schreiben!) Kultstatus erreicht.
Mehr als 15 Millionen Besucher haben sich auf der Website registriert und mischen fleißig mit: Ob Blümchenmuster oder Rallyestreifen, verchromte Stoßstangen oder bunte Farbkleckse - im Concept Lab II kann man das Auto samt Polster, Armaturenbrett oder Accessoires selbst gestalten.
Der Slogan "500 wants you" ist Teil einer clevereren Marketingkampagne. So hat Fiat zusammen mit der Plattform Designboom einen Online Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich Designer aus der ganzen Welt beteiligt haben. Aufgabe der Teilnehmer: Sie sollten den Charakter der Blechkugel in Ideen umsetzen.
Und noch mehr: Die Besucher der Website haben für Fiat Guerilla Marketing Ideen entwickelt, es gibt einen 500 Sticker Art Contest, bei dem Teilnehmer das Außendesign des neuen Fiat 500 in Form von Stickern gestalten. Und es wird ein "Baby Boom Contest" ausgeschrieben, der sich an schwangere Frauen richtet, deren Babys aller Voraussicht nach am 15. September 2007 geboren werden – das ist der Tag an dem auch der neue "Fiat 500 "auf den Markt kommt. (Inzwischen haben sich bereits über 2000 schwangere Frauen gemeldet)
Open Innovation oder einfach nur clever?
Bei Autoherstellern völlig unüblich, dass sie vorher ihr neues Modell präsentieren, macht Fiat neugierig. Und der italienische Hersteller beweist mit diesem Beispiel, wie man Kunden geschickt einbindet. Da werden massenweise Ideen und Daten geliefert - kostenlos! Neben dem Werbeeffekt, verbreitet sich die der Marketing-Gag über Mundpropaganda und Fiat erfährt nebenbei, was der Kunde will und welche Details hoch im Kurs stehen.
Frage:
Ist das nun ein Crowdsourcing Projekt, wie wir es uns wünschen? Soll man also Fiat für die "500 Kampagne" knutschen oder den Flirt einfach ignorieren?
Mehr als 15 Millionen Besucher haben sich auf der Website registriert und mischen fleißig mit: Ob Blümchenmuster oder Rallyestreifen, verchromte Stoßstangen oder bunte Farbkleckse - im Concept Lab II kann man das Auto samt Polster, Armaturenbrett oder Accessoires selbst gestalten.
Der Slogan "500 wants you" ist Teil einer clevereren Marketingkampagne. So hat Fiat zusammen mit der Plattform Designboom einen Online Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich Designer aus der ganzen Welt beteiligt haben. Aufgabe der Teilnehmer: Sie sollten den Charakter der Blechkugel in Ideen umsetzen.
Und noch mehr: Die Besucher der Website haben für Fiat Guerilla Marketing Ideen entwickelt, es gibt einen 500 Sticker Art Contest, bei dem Teilnehmer das Außendesign des neuen Fiat 500 in Form von Stickern gestalten. Und es wird ein "Baby Boom Contest" ausgeschrieben, der sich an schwangere Frauen richtet, deren Babys aller Voraussicht nach am 15. September 2007 geboren werden – das ist der Tag an dem auch der neue "Fiat 500 "auf den Markt kommt. (Inzwischen haben sich bereits über 2000 schwangere Frauen gemeldet)
Open Innovation oder einfach nur clever?
Bei Autoherstellern völlig unüblich, dass sie vorher ihr neues Modell präsentieren, macht Fiat neugierig. Und der italienische Hersteller beweist mit diesem Beispiel, wie man Kunden geschickt einbindet. Da werden massenweise Ideen und Daten geliefert - kostenlos! Neben dem Werbeeffekt, verbreitet sich die der Marketing-Gag über Mundpropaganda und Fiat erfährt nebenbei, was der Kunde will und welche Details hoch im Kurs stehen.
Frage:
Ist das nun ein Crowdsourcing Projekt, wie wir es uns wünschen? Soll man also Fiat für die "500 Kampagne" knutschen oder den Flirt einfach ignorieren?
ewiegand - 5. Jun, 10:43
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Trackbacks zu diesem Beitrag
Das Neuwagen Blog - 3. Mai, 16:14
Multimedia im Auto #1 – Crowdsourcing bei VW mit App my ride Contest
Auf der Suche nach der Zukunft von... [weiter]
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