Radikal und rebellisch: Web 2.0 im Museum
Der provokante Titel der Ausstellung im Düsseldorfer NRW-Forum lässt aufhorchen. Ob Guerilla Marketing, Buzz oder Ambient Marketing, ob Street Art oder Interactive Media – "Radical Advertising" zeigt das, was ich als Foto oder Blogbeitrag aus dem Web kenne. Radikale Werbeformen, heiß diskutiert und umstritten - live, fast wie ein Déjà vu Erlebnis. Der Gullydeckel von Amnesty ist eines von vielen Objketen. Nike ist dabei, Bennetton, Smart, Adidas oder das Blog von Horst Schlämmer.
So erinnert man sich zum Beispiel an den MINI, der als Hotelzimmer umfunktioniert wurde und zur Fußball WM vor den Stadien in Deutschland parkte.
Mode in Bruchbuden
Oder die Guerillas Stores des Mode-Labels Comme des Garcons, die weltweit für Furore sorgten. Statt exklusivem Ambiente a la Gucci oder Armani, setzte die japanische Marke auf unkonventionelle Loactions. Und getreu nach der Guerilla-Taktik „Zuschlagen und verschwinden“ wurden Stores in Berlin, Singapur oder Helsinki eröffnet - und wieder geschlossen. Und jetzt ist der Comme des Garcons Guerilla Store auch in Düsseldorf zu sehen. Die Besucher der Ausstellung schauen durch einen Maschenzaun auf die Kleidung – doppelte Ironie!
Radikal daneben
Wenn die alte Museumswelt auf das Web 2.0 stößt, gibt es offensichtlich doch Irritationen. So frage ich mich, warum sich in der Presseabteilung des NRW-Forums noch nicht herum gesprochen hat, dass ein Blog nicht wie ein BLOCK geschrieben wird.
So erinnert man sich zum Beispiel an den MINI, der als Hotelzimmer umfunktioniert wurde und zur Fußball WM vor den Stadien in Deutschland parkte.
Mode in Bruchbuden
Oder die Guerillas Stores des Mode-Labels Comme des Garcons, die weltweit für Furore sorgten. Statt exklusivem Ambiente a la Gucci oder Armani, setzte die japanische Marke auf unkonventionelle Loactions. Und getreu nach der Guerilla-Taktik „Zuschlagen und verschwinden“ wurden Stores in Berlin, Singapur oder Helsinki eröffnet - und wieder geschlossen. Und jetzt ist der Comme des Garcons Guerilla Store auch in Düsseldorf zu sehen. Die Besucher der Ausstellung schauen durch einen Maschenzaun auf die Kleidung – doppelte Ironie!
Radikal daneben
Wenn die alte Museumswelt auf das Web 2.0 stößt, gibt es offensichtlich doch Irritationen. So frage ich mich, warum sich in der Presseabteilung des NRW-Forums noch nicht herum gesprochen hat, dass ein Blog nicht wie ein BLOCK geschrieben wird.
ewiegand - 22. Apr, 09:14
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