WUT tut gut!
Wut ist verboten, verpönt, darf man nicht haben. Zu negativ, unkontrolliert, verboten. Tausende von NLP Trainer und Power Berater haben uns weich gespült. Bloß keine Wut zeigen, alles schlucken - wir sind ruhig gestellt. "Think positive!" flüstert man uns ins Ohr - wir gehorchen aufs Wort! Und nun hocken wir alle in der Harmoniefalle, sind angepasst, kritiklos und stumm.
Ich kenne zig Unternehmer, die ihre Wut in sich hineinfressen oder saufen. Chefs mit dicken Bäuchen, kleinen Augen, blassem Teint. Männer, die innerlich platzen, aber nach außen den ruhigen, besonnenen Lenker spielen. Aalglatt und furchtbar langweilig.
Wer verbietet uns eigentlich wütend zu sein? Eltern, Lehrer, Erzieher, Ausbilder können mit wütenden Kindern und Jugendlichen nichts anfangen, sind sie doch unbequem, also kusch!
Was ist schlimm an Wut? Warum haben wir verlernt zu streiten, aus der Reihe zu tanzen, uns über Missstände zu empören, uns aufzuregen, offen unsere wütende Meinung zu sagen?
"Wut ist pure Energie!", schreiben Anja Förster und Peter Kreuz in ihrem neuen Buch "Alles, außergewöhnlich." Und: Wut ist ein Antrieb für Veränderungen.
Die Body Shop Gründerin Anita Roddick zum Beispiel hatte Wut auf die Kosmetikindustrie, die von Männern dominiert wird, Frauen wie Barbiepuppen behandeln und ökologisch bedenkliche Produkte zu überhöhten Preis anbieten, heißt es in dem Buch. Wut war der Antrieb für Ihr Unternehmen und sie ist damit erfolgreich!
Oder DM-Chef Götz Werner. Er ist wütend aus unser Gesellschaftssystem und er fordert vehement das bedingungslose Grundeinkommen, eine Grundsicherung, die dem Menschen seine Würde lässt.
"Um etwas nachhaltig zu verändern, müssen sie eine gehörige Portion Wut im Bauch haben". (Zitat stammt auch aus dem Buch von Anja und Peter)
Und was ist mit Deiner Wut? Lass sie doch einfach mal raus... :-)
Ich kenne zig Unternehmer, die ihre Wut in sich hineinfressen oder saufen. Chefs mit dicken Bäuchen, kleinen Augen, blassem Teint. Männer, die innerlich platzen, aber nach außen den ruhigen, besonnenen Lenker spielen. Aalglatt und furchtbar langweilig.
Wer verbietet uns eigentlich wütend zu sein? Eltern, Lehrer, Erzieher, Ausbilder können mit wütenden Kindern und Jugendlichen nichts anfangen, sind sie doch unbequem, also kusch!
Was ist schlimm an Wut? Warum haben wir verlernt zu streiten, aus der Reihe zu tanzen, uns über Missstände zu empören, uns aufzuregen, offen unsere wütende Meinung zu sagen?
"Wut ist pure Energie!", schreiben Anja Förster und Peter Kreuz in ihrem neuen Buch "Alles, außergewöhnlich." Und: Wut ist ein Antrieb für Veränderungen.
Die Body Shop Gründerin Anita Roddick zum Beispiel hatte Wut auf die Kosmetikindustrie, die von Männern dominiert wird, Frauen wie Barbiepuppen behandeln und ökologisch bedenkliche Produkte zu überhöhten Preis anbieten, heißt es in dem Buch. Wut war der Antrieb für Ihr Unternehmen und sie ist damit erfolgreich!
Oder DM-Chef Götz Werner. Er ist wütend aus unser Gesellschaftssystem und er fordert vehement das bedingungslose Grundeinkommen, eine Grundsicherung, die dem Menschen seine Würde lässt.
"Um etwas nachhaltig zu verändern, müssen sie eine gehörige Portion Wut im Bauch haben". (Zitat stammt auch aus dem Buch von Anja und Peter)
Und was ist mit Deiner Wut? Lass sie doch einfach mal raus... :-)
ewiegand - 16. Mär, 14:31
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