Freitag, 1. September 2006

Der alltägliche Wahnsinn: Verfluchte Druckerpatronen!

Kein Büro ohne Drucker. Unternehmen wie HP, Epson, Canon, Lexmark oder Kyocera wussten, dass die Nachfrage gewaltig sein würde.Altlasten-neu-I


Na ja, aber irgendwann ist der Bedarf halt gedeckt, weil kein Mensch einen Zweit-oder Drittdrucker braucht.
Und wie das so ist, wird dann in den Unternehmen gerödelt und man macht aus dem alten Modell ein neues oder kombiniert einfach Geräte mit-und untereinander.

Patronen
Nun weiß man, dass das Druckergebnis von der Patrone abhängt. Es wäre verdammt einfach, wenn die Patronen auf alle Drucker passen würden. Hä, hä, das tun sie aber nicht!

Denn HP, Canon, Lexmark oder Epson will ja Geld an diesen Patronen verdienen. Viel Geld. Noch mehr als mit Druckern.

Wahnsinn
Den Herstellern ist es völlig schnuppe, ob dem Kunde der Name des Druckers im Shop nicht einfällt oder er vergessen hat, wie denn schon wieder die neue Patrone heißt. Den Herstellern ist es auch egal, dass der Handel bei den unzähligen Patronen den Überblick verliert. Die Konzerne wissen nämlich, dass wir auf die blöden Patronen angewiesen sind, also müssen wir die Dinger kaufen!
Altlasten-neu-II
Patronen-Chaos
Und so wühlen sich Verkäufer durch dicke Patronen-Kataloge, um den Typ herauszufinden und wenn man ihn endlich gefunden hat, sagt er mit der bedauernder Stimme: "Tut mir leid, aber genau diese Patrone haben wir nicht vorrätig. Müssen wir erst bestellen." Aha.

Am liebsten würde ich Druck machen, aber ich belasse es bei dem vergleichbar harmlosen Satz:
Innovativ wäre, wenn es ein einheitliches System gäbe oder einfachere Namen oder ...
Denn: Wir haben wirklich keine Lust mehr, uns die ständig wechselnde Namen und Zahlen von Drucken und Patronen zu merken. Liebe Unternehmen, lasst Euch endlich etwas einfallen, um uns das Leben zu erleichtern!
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Glücksforschung in aller Munde

"Deutschland trauert um einen Sommer, in dem einige Wochen lang alles anders schien. Eine Weile waren die grauen alten Herren, die uns auf den Bildschirmen und Podien ständig den finalen Niedergang von allem und jedem voraussagen, von den Bildschirmen verschwunden." So beginnt Matthias Horx sein Editorial in seinem aktuellen Zukunftsletter. Sein Thema: Die Glücksforschung, die eine große Neuentdeckung dieses Jahrhunderts sei. „Simplify your happiness“, heißt die Devise und zu lesen ist, dass nach dem „World Happiness Index“ die glücklichsten Menschen der Erde auf der pazifischen Inselarchipel Vanuatu leben. Und warum? Auf Vanuatu beherzigt man drei Regeln:
  • viele Rituale, die das Leben ankern (zum Beispiel Fußball)
  • Vertrauen und Dankbarkeit. Vanuatu-Bewohner erwerben dadurch Sozialprestige, indem sie großzügige Geschenke machen.Vor allem das Symbol der Insel, das Schwein, wird
    unentwegt verschenkt.
  • Zukunftsglaube. Ein beliebter Gruß auf Vanuatu lautet:
    MORGEN WIRD ES BESSER WERDEN!
Trotz des Glücksforschungs-Boom hadern offenschtlich immer noch viele Menschen in Deutschland ihr persönliches Glück in die eigene Hand zu nehmen. Während in Amerika die Glücksplattform
Reflective happiness von dem Psychologen Professor Martin Seligman der absolute Renner ist, bleibt man bei uns verhalten. "Gück hat man", ist eine weit verbreitete deutsche Einstellung, die Wolfgang Horbach, der Betreiber des GlücksNetzes bestätigt. Das Interesse an dem Thema ist zwar groß und er hat viele Besucher auf seiner Website, aber sobald es darum geht, durch Übungen sein Glückspotential zu steigern, bricht der User ab.

Weiterer Artikel zum Thema:
Reichtum beginnt im Kopf
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