Mittwoch, 12. Juli 2006

Apotheken machen krank!

Apotheken assoziiert man immer mit Krankheit. Aber warum? Vermutlich deshalb, weil sich Apotheker selbst zum
„Rezepteinlöser“ degradiert haben und lust-und kommentarlos die verschriebenen Tabletten über den Ladentisch schieben.

Gesundheit, Gesundheit!
Statt mit Krankheit, könnten Apotheker heute vielmehr mit Gesundheit neue Kunden locken. Vorbeugung, Beratung, Gesundheitstipps, Prävention, Check-up, Anti-Aging, Körperpflege, Ernährung - 1000 Themen liegen auf der Straße. Und es gibt 1000 Möglichkeiten für Apotheker mit Reisebüros, Ärzten, Buchläden, Heilpraktiker, Saunen oder Fitness-Center zu kooperieren. Wie schön wäre es, wenn sich Apotheker um die Gesundheit ihrer Kunden Gedanken machen und gezielt Wellness-Urlaube oder knackige Gesundheits-Infoabende anbieten, Bücher - oder Ernährungstipps geben. Wenn Apotheken, ihre Kunden genau kennen und gezielte Infos per Mail schicken. Kurz: Apotheken müssten sich zu einer Art Gesundheitszentrum entwickeln, einer Anlaufstelle, die wir besuchen, um nicht krank zu werden!

Zielgruppe Frauen
Frauen liegt die Gesundheit am Herzen. Sie sorgen sich um ihren Mann und die Kinder und sind offen für Prävention.
Mit einem gezielten Marketing, können Apotheken junge Frauen ansprechen, Schwangere, Mütter und die reifere Frauen. Ob Themen wie Ernährung für Schwangere, Wechseljahre, Naturarzneimittel - der Bedarf an Beratung und Informationen ist enorm.

apotheke

Götter-in-Weiß-Syndrom
Aber noch schmollen die Apotheker und wünschen sich die "guten, alten Zeiten" zurück, als die Gesundheitsreform noch ein Fremdwort war und die Umsätze stimmten. Auch wenn es für die Berufsgruppe schmerzlich ist: Die Zeit der „Götter-in-Weiß-Verehrung" ist einfach vorbei. Für Aspirin, Pflaster oder Nasentropfen muss ich heute keine Apotheke mehr aufsuchen. Die Mittel bestelle ich längst im Internet und weil es keine anderen Angebote gibt, hat mich die Apotheke als Kundin schon lange verloren. Sie könnten mich zurück gewinnen:-)
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Ein Hotel-Sommernachtstraum!

In vielen Hotels hat man ein Deja-vu Erlebnis. „Hier warst Du schon mal!“ Kleine und feine Häuser unterscheiden sich von den Hotelketten durch individuellen Service und einer heimelige Atmosphäre.

Köstliches Dessert
Genau darum geht es: Gestern Abend haben Antje Plöger
und ich zunächst das Düsseldorfer Restaurant km 747 besucht. Die Krönung des köstlichen Essens - das Dessert: Crème Brûlée mit Obstsalat und Joghurtsorbet. Ein Genuss! Und unbedingt zu empfehlen.

Klein, aber oho!
Das Lokal gehört zu einem kleinen schnuggeligen Hotel. (Die Website spiegelt leider nicht die einmalige Atmosphäre des Hauses wieder.) Der Ashley's Garden liegt mitten in einem ruhigen Villenviertel und doch nah an der Düsseldorfer Messe und dem Flughafen.
Jedes Zimmer ist individuell im Laura-Ashley-Stil eingerichtet - ein gelungene Landhausatmosphäre mit vielen kleinen Details.

Der Garten ist der Hit!
Hinter dem Hotel Eingang verbirgt sich ein riesengroßer Garten, bei dem sich vermutlich kein Gast den Satz verkneifen kann: "Ohh, wie schön!" Kleine Inseln, überdachte Couchecken, Grillplätze, Liegen, Sonnenschirme und ein kleiner Pool laden zum Verweilen ein.

antje Wir haben gestern Abend mit dem Hotelchef Bernd Krewerth Wein getrunken, erzählt und einen schönen, lauen Sommerabend genossen. "Wir kommen wieder!" Das haben Antje und ich versprochen. Wir wollen den Sommernachtstraum wiederholen, aber pssst, das ist noch ein Geheimnis....
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